Alle Artikel mit dem Schlagwort: agile Methoden

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Agile Agenda – oder: Workshop-Agenda à la Kanban

Schon mal erlebt, dass deine Agenda im Verlaufe eines Workshops spätestens ab der Mitte nicht mehr genauso aussah, wie geplant? Dann ist dieser Artikel etwas für dich: Denn darin geht es darum, wie du deine Agenda als Kanban-Board gestalten und damit Struktur in komplexe, sich dynamisch entwickelnde Workshops bringen kannst. Die agile Agenda hilft uns, einen Rahmen für uns und die Teilnehmer zu setzen, der Unsicherheit im Was mit Sicherheit im Wie begegnet. Wir wissen dabei nicht, was wir wie lange bearbeiten werden, aber wir einigen uns mit der agilen Agenda auf ein strukturiertes Vorgehen, das es leicht macht, im Workshop vier Werte zu leben: Transparenz, Partizipation, Flexibilität und Zielorientierung.

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Transformationsprozesse: Wenn Unternehmen sich auf eine Reise ins Unbekannte begeben

Die großen Transformationen Gesellschaft, Wirtschaft und Organisationen stehen vor vielfältigen Herausforderungen und großen Umbrüchen. Alte Paradigmen und Regimes verlieren an Bedeutung, neue Ansätze gewinnen an Zugkraft. Viele Unternehmen begeben sich gegenwärtig auf eine Reise, um sich grundlegend zu erneuern. Sie wollen digitaler, agiler, kundenzentrierter, mitarbeiterfreundlicher, diverser, innovativer, partizipativer, grüner … werden. Die Art, wie viele Organisationen diese Transformationen angehen, unterscheidet sich deutlich von einem bisherigen Umgang mit Veränderungen. Klassischerweise definiert ein Unternehmen – nicht selten gemeinsam mit einem Management-Consulting-Partner – große strategische Ziele, die dann mit Hilfe von Change-Managern lokal implementiert werden sollen. Dieser arbeitsteilige Umgang mit Wandel ist wenig erfolgreich. Das führt letztlich dazu, dass sowohl Mitarbeiter als auch Führungskräfte “change-müde” sind.

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Das ultimative FAQ zu Design Sprint: Fragen & Antworten auf einen Blick

Design Sprints sind angesagt. Viele Kunden kommen bei dem Thema erst mal mit etlichen Fragen auf uns zu. Andere wollen sich gerne selbst an einen Sprint heran trauen. Obwohl es netzab und netzauf schon zig Beiträge zum Thema „Design Sprints“ gibt, haben wir uns daher entschieden, ein wachsendes FAQ zum Thema „Google Design Sprint“ oder einfach „Design Sprint“ zu veröffentlichen. Wir haben das nicht ohne Hilfe getan – sondern uns einen versierten Gast eingeladen.

retrospektiven tool retrograph

Über Retrospektiven im Allgemeinen und das Tool “Retrograph” im Speziellen

Zurückblicken, um besser voraus zu schauen: Vor ein paar Wochen hat Dirk hier im Blog die gemeinsamen Prinzipien hinter den Begriffen “Design Thinking”, “Agile” und “Lean Startup” heraus geschält – und sich zum Kern hinter den Buzzwords heran gearbeitet. Im Beitrag haben wir dabei als eine Säule die Selbstorganisation und den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung markiert. Schön an diesem Aspekt ist, dass es ein zentrales Element gibt mit dem sich Selbstorganisation und kontinuierliche Verbesserung gut starten und pflegen lassen: Retrospektiven.

Delegation Poker

Delegation Poker: Ein Kartenspiel für bessere Entscheidungen im Team

Neulich haben wir in einem Team-Offsite mal wieder das Delegation Poker hervorgeholt: ein kleines und einfaches “Spiel” um zu klären, welche Verantwortlichkeiten und Entscheidungsfreiräume wer im Team hat. Dieses Kartenspiel schafft Transparenz und entlastet alle beteiligten Akteure. Insofern ist es auch für Führungskräfte ein gutes Tool, um Selbstorganisation und Motivation im Team zu stärken und Entscheidungsprozesse transparent zu machen. In diesem Beitrag stelle ich das Delegation Poker und die sieben Stufen des Delegierens vor, beschreibe einen Spielverlauf und zeige, wie man nach dem Spielen mit den Ergebnissen umgeht. Vor einigen Wochen haben Valentin und ich in der Nähe von Würzburg (im Seminarzentrum Rückersbach, tolle Location) ein dreitägiges Team-Offsite begleitet. Knapp 15 Leute aus dem Produktmarketing eines international tätigen b2b-Unternehmens. Das Tolle an einem mehrtägigen Workshop ist, dass wir die Zeitslots nicht so eng takten müssen, wie wir das bei Eintages-Formaten sonst machen. So gab es auch in diesem Workshop genügend Zeit und Raum, um Themen zu besprechen und Dinge zu entwickeln. In diesem Zusammenhang haben wir auch das Delegation Poker erneut eingesetzt. Und wir haben …

Lean, agile, Design Thinking

Lean Startup, agile Entwicklung, Design Thinking: Die Gemeinsamkeiten hinter den Schlagworten

Lean Startup, agiles Arbeiten, Design Thinking, das sind Begriffe, an denen heutzutage keiner mehr vorbeikommt. In jedem dritten Gespräch werden wir gefragt, ob wir mit der Design-Thinking-Methode arbeiten, vermehrt bekommen wir Anfragen, um dabei zu helfen, Teams “agiler zu machen”. In den letzten zwei Jahrmen haben wir immer wieder Projekte durchgeführt, in denen es darum ging, neue Wege der Zusammenarbeit zu erarbeiten. Und alle Projekte begannen mit einem leeren Begriff wie “agile” oder “lean”. Ich habe Bauchschmerzen mit diesem Buzzword-Bullshit-Bingo und habe mich oft gefragt: Was heißt eigentlich agil? Warum wird “Design Thinking” so oft auf “Kreativmethoden” und “Post-Its-Schubsen” verkürzt? Umso erhellender war die Lektüre des kleinen Büchleins “Lean vs. Agile vs. Design Thinking”, in dem Jeff Gothelf diese drei Ansätze mal unter die Lupe nimmt und Verbindungen herstellt. Das Ergebnis spricht mir aus der Seele: Der Name ist eigentlich egal, die dahinterliegenden Grundprinzipien sind entscheidend.

Change-Management von Morgen

Change-Management von Morgen: Fünf Thesen für besseren Wandel in Organisationen

„Change-Management – wie schlagen wir Brücken von Alt zu Neu?“ Das ist das Thema der aktuellen Blogparade von intrinsify.me. Was für eine herrliche Gelegenheit sich ein paar Gedanken zu machen, wie Wandel in Organisationen anders vonstatten gehen könnte. In meinem Beitrag habe ich fünf Zukunftsthesen formuliert. Und ja, vieles davon ist auch heute schon gelebte Praxis in bestimmten Branchen und Nischen. Aber der klassische Change-Management-Ansatz, der vorher definierte Strategien umzusetzen hat, ist nach wie vor weit verbreitet. Und den halte ich für falsch oder zumindest für überholt. Das ganze sind, wie gesagt, Thesen. Und Thesen sollen zum Nachdenken anregen und Diskussionen anstoßen. Ich schreibe das hier daher bewusst pointiert und überspitzt.