Workshops gut abzuschließen ist eine besondere Kunst und wird gerne mal übersehen. Dabei entscheidet sich viel an dieser Schwelle zum Alltag. Jüngst haben wir diese Art, den Workshop gemeinsam Revue passieren zu lassen, häufiger genutzt.
Bei diesem Workshop-Checkout schreiben wir alle zentralen Agenda-Punkte und ggf. Themen auf große Sticky-Notes, kleben sie auf Stuhllehnen und bilden einen leeren Stuhlkreis in der Mitte. Nun treten Teilnehmer*innen hinter die Stühle und geben aus der Rolle des jeweiligen Agenda-Punkts bzw. Themas Empfehlungen an die Gruppe. „Als das Seillegespiel möchte ich euch daran erinnern: vergleicht nicht Äpfel mit Birnen.“ „Als Stakeholder-Landkarte rate ich euch: räumt hier mal etwas auf.“ „Als Mission Statement bin ich froh, dass mich alle jetzt kennen.“ Der Agenda-Checkout funktioniert ähnlich wie ein “Es war einmal ein Workshop, der …” (Once upon a time in High Five #16), ist aber etwas strukturierter.
Dieser Artikel ist Teil des Newsletters High Five #35.