Methoden & Werkzeuge

Science-Fiction-Storys und Zukunftsbilder: Lernen von Picard & Leia

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High Five

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All Organizing is Science Fiction“ (Adrienne Maree Brown)

Aber Science-Fiction ist auch reich an Ideen alternativen Organisierens. Daher lässt sich Science-Fiction wunderbar in Transformations- und Strategie-Vorhaben einsetzen. Bei der Kuration von Speaker*innen für eine Unternehmenskonferenz sind wir auf Dr. Isabella Hermann gestoßen. In ihren Vorträgen und Workshops analysiert Isabella SF-Klassiker z.B. in Hinblick auf das Thema Leadership. Wie führen Darth Vader, Yoda oder Leia Organa? Welche Organisationsstrukturen haben das Imperium, die Jedi bzw. der Widerstand? Inwiefern ähneln oder unterscheiden sich diese Führungsstile vom Führungsverhalten in heutigen Organisationen, inwiefern ähneln und unterscheiden sich die Strukturen? Und was lässt sich daraus lernen und verändern? Apropos Sommerleseliste: Just erschienen ist Isabella Hermanns Buch “Science Fiction zur Einführung”.

Ganz ähnlich lässt sich mit Zukunftsbildern arbeiten. Aktuell erscheint das Buch „Zukunftsbilder 2045“ über Reinventing Society. Das Buch ist das Ergebnis einer Crowdfunding-Kampagne, die wir im letzten Jahr unterstützt haben. Es juckt uns in den Fingern im Herbst einen sogenannten Zukunftssalon dazu anzubieten und solche Bilder als Ausgangspunkt für die Exploration mit Aktionsmethoden wie Soziodrama oder Social Presencing Theater zu nutzen.

Wenn es um die Entwicklung von Welten und deren Visualisierungen geht, wird Künstliche Intelligenz eine zentrale Größe. In diesem LinkedIn-Beitrag zeigt Rory Flynn wie er ein fiktives Dschungel-Luxushotel mit Hilfe von ChatGPT4 und Midjourney gestaltet hat. Solche künstlich generierten Welten lassen sich wie Science-Fiction und Zukünftebilder in Workshops nutzen und mit Aktionsmethoden erlebbar machen.

Dieser Artikel ist Teil des Newsletters High Five #32.

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