Spiele & Erlebnisse

Barnga: huch, welche Regeln gelten hier?

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Jörg Jelden

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Spiele sind eine gute Gelegenheit, das Miteinander sichtbar und besprechbar zu machen. Bei diesem Würfelspiel-Klassiker Barnga geht es darum, welche Regeln gelten, wie man mit Unsicherheit umgeht, wie es ist, neu dazuzukommen und vieles mehr. Teams spielen schweigend kurze Würfelspiele. Mal wechselt den Tisch, wer verliert, mal, wer gewinnt. Blöd nur, dass an jedem Tisch andere Regeln gelten und niemand reden darf.

Wir haben dieses Spiel kürzlich auf der Budgettagung eines stark dezentral organisierten Unternehmens gespielt. Plötzlich wurde sehr sichtbar: egal, was passiert, in dieser Gruppe gilt immer die ursprüngliche Tischregel. Wer neu dazukommt, muss sich anpassen. Das war sehr eindrucksvoll, da in dieser Runde erstmals zentrale Player neu dabei waren. 

Das Spiel existiert in einigen Varianten und hat seinen Ursprung in der interkulturellen Jugendarbeit unter dem Namen Barnga. Wir sind durch Markus Schönell und die LinkedIn-Gruppe Rollenspiel & Facilitation kürzlich darauf aufmerksam geworden.

Dieser Artikel ist Teil des Newsletters High Five #39.

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