Der leere Stuhl: Andere Blickwinkel durch Perspektiv-Patenschaften

Lesedauer: < 1 minute
Der leere Stuhl

Die meisten Workshops beginnen bekannterweise mit einer „Set the stage“-Phase, in der wir den Rahmen der Zusammenarbeit aufspannen. Hierzu gehören Elemente wie Begrüßung, Erläuterung der Workshop-Ziele, Überblick über den geplanten Tagesablauf oder die Einigung auf bestimmte Workshop-Prinzipien bzw. das kommunikative Miteinander. In den letzten Monaten haben wir hier auch öfter den Aspekt „Perspektiv-Patenschaften“ eingeführt. Dazu wird ein leerer Stuhl im Raum platziert, der zu einem Perspektiv-Wechsel einladen soll. Auf den Stuhl können sich Teilnehmende zu jeder Zeit setzen, wenn sie mit einer anderen Sicht auf das Diskutierte schauen wollen. Und auch als Facilitator*in kann ich einladen, auf dem Stuhl Platz zu nehmen und eine neue Perspektive einzunehmen. Sich auf diesen Stuhl zu setzen bedeutet also, eine andere Rolle anzunehmen: entweder als ein anderer Akteur (Kunde, Vorstand, Betriebsrat …), als Artefakt (Büro, Webseite, Visitenkarte …) oder als etwas Abstraktes (Zeit, Vision, Zusammenarbeit). Auf diese Weise können verschiedene Diskussionen oder Ergebnisse aus neuen Blickwinkeln kommentiert werden und dadurch neue Impulse für die weitere Workshop-Dynamik entstehen.

Dieser Artikel ist Teil des Newsletters High Five #28.

Der leere Stuhl

Die meisten Workshops beginnen bekannterweise mit einer „Set the stage“-Phase, in der wir den Rahmen der Zusammenarbeit aufspannen. Hierzu gehören Elemente wie Begrüßung, Erläuterung der Workshop-Ziele, Überblick über den geplanten Tagesablauf oder die Einigung auf bestimmte Workshop-Prinzipien bzw. das kommunikative Miteinander. In den letzten Monaten haben wir hier auch öfter den Aspekt „Perspektiv-Patenschaften“ eingeführt. Dazu wird ein leerer Stuhl im Raum platziert, der zu einem Perspektiv-Wechsel einladen soll. Auf den Stuhl können sich Teilnehmende zu jeder Zeit setzen, wenn sie mit einer anderen Sicht auf das Diskutierte schauen wollen. Und auch als Facilitator*in kann ich einladen, auf dem Stuhl Platz zu nehmen und eine neue Perspektive einzunehmen. Sich auf diesen Stuhl zu setzen bedeutet also, eine andere Rolle anzunehmen: entweder als ein anderer Akteur (Kunde, Vorstand, Betriebsrat …), als Artefakt (Büro, Webseite, Visitenkarte …) oder als etwas Abstraktes (Zeit, Vision, Zusammenarbeit). Auf diese Weise können verschiedene Diskussionen oder Ergebnisse aus neuen Blickwinkeln kommentiert werden und dadurch neue Impulse für die weitere Workshop-Dynamik entstehen.

Dieser Artikel ist Teil des Newsletters High Five #28.

High Five ist für alle da!

Seit 2015 teilen wir unser Wissen in unserem Blog und unser Newsletter „High Five“ inspiriert tausende Organisationsentwickler*innen und Facilitator*innen im deutschsprachigen Raum.

Vorheriger Artikel
Das Vergangene würdigen im Museum für das, was war 
Nächster Artikel
Visuelles Reflektieren mit Aesthetic Language Cards
Das Vergangene würdigen im Museum für das, was war 
Visuelles Reflektieren mit Aesthetic Language Cards

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.