Workshops zu einem guten Ende zu bringen, ist ja auch eine Kunst für sich. Gerade wenn es thematisch um ein dickes Brett oder ein schwieriges Vorhaben geht, kann die Gute-Geister-Übung hier für einen schönen Ausklang sorgen. Hierfür macht man das Vorhaben sichtbar – vom großen Thema bis zu kleinen Schritten auf dem Weg – und dann ruft man die guten Geister. Jede*r Teilnehmer*in ist dann aufgerufen, einen Geist zu verkörpern und einen guten Wunsch auszusprechen, zum Beispiel: „Ich bin der gute Geist der Leichtigkeit und ich gebe euch (bzw. uns) Kraft durch viel Humor.“ Oder: „Ich bin der gute Geist der Kreativität und ich wünsche dir/mir/uns tolle Ideen zur richtigen Zeit, Spiel und Spaß.“ Oder: „Ich bin der Geist der Achtsamkeit und ich helfe dir, gut mit Stress umzugehen.“ Das funktioniert online genauso super wie unter physisch Anwesenden. Will man etwas „mitnehmen“, können die Teilnehmer*innen ihre Geisterwünsche auf Kärtchen schreiben. Lustiger wird es auch, wenn die Geister in Rollen schlüpfen und in ihrer jeweiligen Geister-Identität durch den Raum (oder den Bildschirm) schweben.
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