Rhythmus und Routine: Regelmäßigkeit als wichtiger Strukturparameter 

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Eines der zentralen Prinzipien unserer Arbeit als Berater*- und Facilitator*innen ist es, passende Rhythmen und Routinen zu etablieren und die Arbeit an strategischen und strukturellen Themen zu verstetigen. Je nach Dynamik und Komplexitätsgrad ist es wichtig, dass die richtigen Personen nach einer nicht zu langen Zeit auf das Erreichte sowie die Zusammenarbeit schauen und den nächsten möglichen Schritt planen. Dieser Gedanke entstammt den verschiedenen agilen Methoden und ist Teil unseres Verständnisses von Transformationsprozessen.  

Noch immer erleben wir, dass Leitungsteams nur einmal pro Jahr (oder nur alle drei Jahre) intensiver an Strategie- und Strukturthemen arbeiten. Das birgt die Gefahr, dass das Erlebte und Besprochene im operativen Alltag versandet oder durch sich verändernde interne wie externe Realitäten überholt wird. Wir haben gute Erfahrung damit gemacht, wenn Leitungsteams einmal im Jahr intensiver an Themen arbeiten und an zwei bis vier unterjährigen Terminen überprüfen, ob sie auf Kurs sind, was außerdem noch wichtig geworden ist, wo die Zusammenarbeit besser werden sollte und vieles mehr. Durch dieses Vorgehen entwickeln Leitungsteams einen Rhythmus und eine Routine, die den erhöhten Dynamiken und der gestiegenen Komplexität besser gerecht werden und zu schnelleren Anpassungen und erhöhter Umsetzung beitragen. Das gilt nicht nur für die Ergebnisse, sondern insbesondere auch für regelmäßiges Reflektieren der Zusammenarbeit und Klären von Spannungen untereinander.

Dieser Artikel ist Teil des Newsletters High Five #43.

Eines der zentralen Prinzipien unserer Arbeit als Berater*- und Facilitator*innen ist es, passende Rhythmen und Routinen zu etablieren und die Arbeit an strategischen und strukturellen Themen zu verstetigen. Je nach Dynamik und Komplexitätsgrad ist es wichtig, dass die richtigen Personen nach einer nicht zu langen Zeit auf das Erreichte sowie die Zusammenarbeit schauen und den nächsten möglichen Schritt planen. Dieser Gedanke entstammt den verschiedenen agilen Methoden und ist Teil unseres Verständnisses von Transformationsprozessen.  

Noch immer erleben wir, dass Leitungsteams nur einmal pro Jahr (oder nur alle drei Jahre) intensiver an Strategie- und Strukturthemen arbeiten. Das birgt die Gefahr, dass das Erlebte und Besprochene im operativen Alltag versandet oder durch sich verändernde interne wie externe Realitäten überholt wird. Wir haben gute Erfahrung damit gemacht, wenn Leitungsteams einmal im Jahr intensiver an Themen arbeiten und an zwei bis vier unterjährigen Terminen überprüfen, ob sie auf Kurs sind, was außerdem noch wichtig geworden ist, wo die Zusammenarbeit besser werden sollte und vieles mehr. Durch dieses Vorgehen entwickeln Leitungsteams einen Rhythmus und eine Routine, die den erhöhten Dynamiken und der gestiegenen Komplexität besser gerecht werden und zu schnelleren Anpassungen und erhöhter Umsetzung beitragen. Das gilt nicht nur für die Ergebnisse, sondern insbesondere auch für regelmäßiges Reflektieren der Zusammenarbeit und Klären von Spannungen untereinander.

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