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In Workshops mit Metaphern arbeiten: geschickt über Bande spielen

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Die Arbeit mit Metaphern ist etwas tolles und taucht hier immer wieder auf. Metaphern lockern auf. Sie bringen Schmunzeln und Lachen in den Raum. Sie gewähren einen schnellen Zugriff auf Einschätzungen und Ansichten, die sonst verborgen geblieben wären. Nicht zuletzt erzeugen sie eine kreative Störung. Denn man muss sich Zeit nehmen, die Qualitäten der Metapher zu verstehen und mit dem Referenzobjekt übereinanderzulegen. Wir haben jüngst häufiger mit diesem Satz und ein paar Prompts gearbeitet: 

„Wenn XY (die Organisation, das Team, der Vertrieb, …) …

  • …ein Lebewesen
  • …eine Maschine
  • …eine Krankheit
  • …ein Superheld
  • …ein Filmtitel
  • …Gericht/Cocktail

…wäre, dann wäre es …“

Zum Weiterlesen: Das berührende Selbstporträt von Nora Bateson gibt viele Inspirationen für weitere Metapher-Kategorien. Valentin hatte zu Team-Metaphern irgendwann einmal eine schöne Kreativ-Übung vorgestellt. Die Retro-Formate mit der Wetterprognosse, den Superhelden und dem Banküberfall nutzen ebenfalls Metaphern. Wer mehr über die Wirkung von Metaphern und eine systematische Auswertung erfahren will, sollte einen Blick in das wissenschaftliche Paper von Nele Fischer und Konstantin Marquardt werfen. 

Dieser Artikel ist Teil des Newsletters High Five #24.

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