Bye-bye Time-Timer

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Früher gehörte der Time-Timer standardmäßig in unseren Workshop-Koffern. Wir haben ihn häufig in Kleingruppen-Arbeitsphasen eingesetzt, um die gesamte und verbleibende Arbeitszeit sichtbar zu machen. Dieses Handlungsprinzip hat sich bei uns weitestgehend überholt. Na klar gibt es immer noch Situationen, in denen wir Menschen für eine oder 3 oder 5 Minuten irgendetwas machen lassen, vor allem wenn es zentrales Element einzelner Spielmechaniken ist. Aber Diskussionen oder Arbeitsphasen takten wir nur noch selten über eine für alle sichtbare Uhr. Gerade wenn es darum geht, emergent zu arbeiten, komplexe Themen zu besprechen, Herausforderungen zu verstehen und Lösungsoptionen an die Oberfläche zu bringen, setzen wir auf das Prinzip “die Zeit geben, die es braucht”. Hinzu kommt, dass Zeitdruck und eng getaktetes Arbeiten schon im Alltag unserer Kunden häufig genug vorkommen und wir im Workshop bewusst auf eine langsamere Taktung setzen.

Es ist wenig verwunderlich, dass die Time-Timer Staub angesammelt haben und einer kürzlich sogar in der Flohmarktkiste landete. Behalten haben wir hingegen die absolut empfehlenswerte TimeTimer-App fürs iPad (wenn es das sichtbare Timeboxing doch mal wieder braucht).

Dieser Artikel ist Teil des Newsletters High Five #41.

Früher gehörte der Time-Timer standardmäßig in unseren Workshop-Koffern. Wir haben ihn häufig in Kleingruppen-Arbeitsphasen eingesetzt, um die gesamte und verbleibende Arbeitszeit sichtbar zu machen. Dieses Handlungsprinzip hat sich bei uns weitestgehend überholt. Na klar gibt es immer noch Situationen, in denen wir Menschen für eine oder 3 oder 5 Minuten irgendetwas machen lassen, vor allem wenn es zentrales Element einzelner Spielmechaniken ist. Aber Diskussionen oder Arbeitsphasen takten wir nur noch selten über eine für alle sichtbare Uhr. Gerade wenn es darum geht, emergent zu arbeiten, komplexe Themen zu besprechen, Herausforderungen zu verstehen und Lösungsoptionen an die Oberfläche zu bringen, setzen wir auf das Prinzip “die Zeit geben, die es braucht”. Hinzu kommt, dass Zeitdruck und eng getaktetes Arbeiten schon im Alltag unserer Kunden häufig genug vorkommen und wir im Workshop bewusst auf eine langsamere Taktung setzen.

Es ist wenig verwunderlich, dass die Time-Timer Staub angesammelt haben und einer kürzlich sogar in der Flohmarktkiste landete. Behalten haben wir hingegen die absolut empfehlenswerte TimeTimer-App fürs iPad (wenn es das sichtbare Timeboxing doch mal wieder braucht).

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