Neulich haben wir in einem Team-Offsite mal wieder das Delegation Poker hervorgeholt: ein kleines und einfaches “Spiel” um zu klären, welche Verantwortlichkeiten und Entscheidungsfreiräume wer im Team hat. Dieses Kartenspiel schafft Transparenz und entlastet alle beteiligten Akteure. Insofern ist es auch für Führungskräfte ein gutes Tool, um Selbstorganisation und Motivation im Team zu stärken und Entscheidungsprozesse transparent zu machen. In diesem Beitrag stelle ich das Delegation Poker und die sieben Stufen des Delegierens vor, beschreibe einen Spielverlauf und zeige, wie man nach dem Spielen mit den Ergebnissen umgeht. Vor einigen Wochen haben Valentin und ich in der Nähe von Würzburg (im Seminarzentrum Rückersbach, tolle Location) ein dreitägiges Team-Offsite begleitet. Knapp 15 Leute aus dem Produktmarketing eines international tätigen b2b-Unternehmens. Das Tolle an einem mehrtägigen Workshop ist, dass wir die Zeitslots nicht so eng takten müssen, wie wir das bei Eintages-Formaten sonst machen. So gab es auch in diesem Workshop genügend Zeit und Raum, um Themen zu besprechen und Dinge zu entwickeln. In diesem Zusammenhang haben wir auch das Delegation Poker erneut eingesetzt. Und wir haben …