Jahr: 2015

LEGO SERIOUS PLAY

Bauen mit Lego

Mit den kleinen, bunten Bauklötzen spielen nicht nur Kinder gerne. LEGO ® SERIOUS PLAY ® ist eine tolle Methode, um mit den Händen zu denken, um spielerisch ernste Themen zu bearbeiten, um alleine oder gemeinsam auf neue Gedanken zu kommen. Dabei ist die Methode universell einsetzbar. Von Teamkonflikten über Strategieentwicklung bis hin zu Innovationsprojekten.

Unternehmen-Macht-Politik

Was man mit Macht in Moderationen macht

Wer mit Menschen in Gruppen arbeitet und sie bei Erneuerungsprozesse begleitet, stolpert sehr schnell über die Themen Macht, Einfluss und Interessen. Mit diesem Beitrag möchte ich mich diesen spannenden und komplexen Themen in einem ersten Schritt nähern. Es geht um die zehn wichtigsten Akteure der Macht und wie man diese in Workshops und Moderationen berücksichtigt.

Offsite-Workshop mitten in Hamburg

Ideal für Offsite-Workshops mitten in Hamburg: Seminar-Raum-Schiff

Gesucht: Der ideale Ort für einen Offsite-Workshop mitten in Hamburg. Eine Workshop-Oase, die höchstens fünf Kilometer vom Hauptbahnhof und 500 Meter von der nächsten U-Bahn-Station entfernt ist. Ein Seminarraum am besten auf oder am Wasser mit Blick ins Grüne, mit Privatsphäre und einem Gefühl von Abgeschiedenheit. Perfekt ausgestattet für einen Offsite-Workshop mit 4 bis 10 Teilnehmern. Mit Möglichkeit drinnen und draußen zu arbeiten, abwechslungsreich und multifunktional. Ach ja, und wie immer bei meinen Wünschen: Bitte mit viel, viel Platz um Workshop-Material an die Wände zu bringen… Aber ach, so einen Ort gibt’s sicher eh nicht… Dachte ich. Und habe mich komplett geirrt!

betabook-unboxing

Workshop-Tool: Betabook

Crowdfundings sind eine tolle Sache. Man kann Pioniere unterstützen und erhält neue, innovative Dinge bevor sie groß auf den Markt kommen. Ich habe in den letzten zwei-drei Jahren an diversen Crowdfundings mitgemacht und bin davon sehr begeistert. Im Januar habe ich mich an der Kickstart-Kampagne des betabooks beteiligt. Heute halte ich nach sieben Monaten Wartezeit mein Betabook in den Händen und möchte skizzieren, wie es meinen Alltag und die Moderation verändern kann.

Organisationskultur

Unternehmenskultur gestalten

Organisations- oder Unternehmenskultur ist ein schwieriger Begriff: einerseits allgegenwärtiges Buzzword, andererseits unscharf und schwer zu greifen. Und schwer zu gestalten. Wie sagte der amerikanische Ökonom und Managementberater Peter Drucker so schön: “Culture eats strategy for breakfast.” Ende Juni hatte ich das Vergnügen, die Metaplan Summer School zum Thema „Organisationskulturen beeinflussen“ zu besuchen. Drei Tage im beschaulichen Quickborn. Drei Tage Inspiration für die tägliche Beratungs- und Moderationspraxis. Drei Tage reinste intellektuelle Kraftnahrung. Ich sage nur: „nicht entschiedene Entscheidungsprämissen“. Ein kleiner Erfahrungsbericht mit meinen wichtigsten Erkenntnissen – sofern man ein 30 Stunden-Seminar überhaupt auf ca. 15 Minuten Lesezeit reduzieren kann. Und am Ende gibt´s einen besonderen Rabatt, also dranbleiben.

Schöner Raum, viel Licht: Good School in Hamburg (c) Valentin Heyde

Klassenzimmer der Good School

Die Good School ist eine Schule für digitalen Wandel in Hamburg. Hierher kommen Führungskräfte aus Unternehmen und Agenturen, um sich eine digitale Druckbetankung  verpassen zu lassen. Ich bin dort regelmäßig unregelmäßig als Lehrer/Referent oder Moderator dabei und habe dort viele spannende Personen kennengelernt. Dirk, Valentin und ich haben im „Klassenzimmer“  viele eigene Strategie- und Innovations-Workshops sowie unsere Think-Tanks durchgeführt. Von daher kann ich sagen: Egal, was in dieser Location passiert, es wird super! Und ein Goodie der Good School für Euch gibt es obendrauf.

Christoph Nahrholdt

7 Fragen an: Christoph Nahrholdt, Metaplan

Christoph Nahrholdt ist Leiter der Metaplan Academy. Metaplan, genau: die Quickborner Organisationsberater, die mit den Stellwänden und braunen Postern herumhantieren und alles auf Moderationskarten festhalten. Die Metaplan Academy bietet Fortbildungsprogramme für Unternehmer, Managerinnen und Berater rund um die Themen Organisationsverständnis und Führungskompetenz, Moderation und Diskursführung. Wer sich für ein Programm anmeldet (wie Jörg und ich es beim Qualifizierungsprogramm „Führen und Beraten im Diskurs“ gemacht haben), bekommt es mit Christoph zu tun. Ich erinnere mich noch genau an mein erstes Telefonat mit ihm. Weil uns seitdem ein freundschaftliches Verhältnis verbindet, und weil Christoph in seiner Funktion unglaublich viel Erfahrung mit Moderation hat, haben wir ihm unsere sieben Fragen gestellt.

Product field

Workshop-Tool: Product Field

Ende Juni hatten Valentin und ich die Gelegenheit, das neue Tool Product Field im Rahmen eines Betahaus Education Programms kennenzulernen. Ich war zwei Wochen zuvor bei der Premierenvorstellung beim Product Tank. In diesem Post möchte ich Euch das Product Field vorstellen, erklären, wie es sich von vermeintlich ähnlichen Tools wie dem Business Model Canvas unterscheidet und einige Ideen für die weitere Anwendung skizzieren.

Redewendungen

Füllwörter und Worthülsen

Ich finde, Sprache ist etwas sehr Schönes, und ich freue mich über jede Premiumformulierung. Aber es gibt auch die andere Seite der Medaille, die dunkle Seite rhetorischer Brillanz: Füllwörter und Sprachblasen die sich immer mal wieder in den Wortschatz drängeln. Mit diesem Artikel möchte ich mich und Euch für zwei Dinge sensibilisieren: Erstens, und das wisst Ihr schon: Vermeidet Füllwörter, sie schwächen nur die eigentliche Botschaft. Zweitens, und das ist das Spannende: Achtet als Moderator darauf, wie Diskussionsteilnehmer Füllwörter benutzen und versucht sie durch Nachfragen zu dekonstruieren. Das kann Euch helfen, versteckte Einschätzungen und Konflikte an die Oberfläche zu bringen.

jenni-schwanenberg-fragen-moderation

7 Fragen an: Jenni Schwanenberg, next media accelerator

Gemeinsam mit meinen beiden Blog-Mitgründern Dirk und Jörg sitze ich in einem wunderbaren Büro im Betahaus Hamburg. Ein Ort, der ständig im Wandel ist, wo sich Netzwerke verästeln, überkreuzen, wiedertreffen. In beschleunigter Form passiert das jetzt direkt vor unserer Bürotür im 2. Stock. Denn dort schlägt der nagelneue next media accelerator der DPA in den kommenden Wochen Wurzeln. Jenni Schwanenberg hat dieses Projekt in den vergangenen Monaten mit viel Energie aus dem Betahaus heraus voran getrieben. Jedes Mal, wenn ich sie auf einen Kaffee an der Bar getroffen habe, sprudelte sie vor neuen Ideen, Erfolgen oder Steineausdemwegräum-Vorhaben. Ich freue mich auf diese neue Nachbarschaft. Nicht nur auf Dich, Jenni, sondern auch auf Deine Kollegen und im Speziellen auf Nico. Viel Energie und große Vohaben? Das schreit nach guter Moderation. Grund genug, Jenni unsere sieben Fragen zu stellen. Und übrigens: Wenn ihr Leute kennt, die sich in der ganz frühen Phase der Gründung eines Irgendwas-mit-Medien-Startups befinden – bitte hier entlang zum next media accelerator.